Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in das Gesundheitswesen bietet enorme Möglichkeiten, birgt jedoch Herausforderungen. KI-Schulungen sind entscheidend, um medizinisches Personal auf den Umgang mit neuen Technologien vorzubereiten. Warum? Ohne das nötige Wissen können Ärzte und Pflegekräfte KI-gestützte Systeme, wie z. B. die Analyse von Röntgenbildern oder prädiktive Diagnosen, nicht effektiv nutzen. Das Ziel: bessere Patientenversorgung und sicherere Anwendungen.
Wichtige Punkte:
- Warum KI-Schulungen nötig sind: KI unterstützt bei Diagnosen, Behandlungsplanung und Arbeitsabläufen. Kenntnisse über Funktionsweise und Grenzen sind essenziell.
- Zusammenarbeit: Abteilungen wie IT, Medizin und Verwaltung müssen gemeinsam an Lösungen arbeiten, um Missverständnisse zu vermeiden.
- Voraussetzungen: Grundlegende digitale Kompetenzen und Offenheit sind wichtiger als technisches Fachwissen.
- Rechtliche Aspekte: Datenschutz und IT-Sicherheit sind unverzichtbare Bestandteile jeder Schulung.
- Methoden: Kombination aus Online-Kursen, Präsenz-Workshops und praxisorientiertem Lernen funktioniert am besten.
- Herausforderungen: Zeitmangel, Kosten und Skepsis gegenüber KI erfordern flexible und praxisnahe Ansätze.
- Externe Expertise: Fachleute wie Dr. Sven Jungmann helfen, maßgeschneiderte und praxisnahe Schulungen zu entwickeln.
Fazit: KI-Schulungen fördern die digitale Transformation im Gesundheitswesen, verbessern die Zusammenarbeit und erhöhen die Qualität der Patientenversorgung. Eine kontinuierliche Unterstützung und praxisnahe Inhalte sind der Schlüssel zum Erfolg.
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Voraussetzungen für KI-Schulungen im Gesundheitswesen
Damit KI-Schulungen in Gesundheitseinrichtungen erfolgreich umgesetzt werden können, müssen bestimmte Voraussetzungen geschaffen werden. Diese sorgen dafür, dass die erlernten Fähigkeiten später effektiv in den klinischen Alltag integriert werden können.
Grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse
Es ist nicht erforderlich, dass die Teilnehmenden über tiefgreifendes technisches Wissen verfügen. Allerdings sollten sie grundlegende digitale Kompetenzen mitbringen – wie den sicheren Umgang mit Computern, Tablets und den in Kliniken genutzten medizinischen Software-Systemen. Ein grundlegendes Verständnis für Datenverarbeitung kann von Vorteil sein, ist aber keine zwingende Voraussetzung.
Wichtiger als technisches Know-how ist die Offenheit gegenüber neuen Technologien und die Bereitschaft, bestehende Prozesse kritisch zu hinterfragen. Fähigkeiten wie analytisches Denken und interdisziplinäre Kommunikation, die oft schon in der medizinischen Ausbildung vermittelt werden, sind entscheidend für den erfolgreichen Einsatz von KI. Eine klare und offene Kommunikation zwischen den Fachbereichen erleichtert zusätzlich die Einführung und Nutzung neuer Technologien.
Neben den persönlichen Fähigkeiten der Mitarbeitenden müssen auch rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen berücksichtigt werden.
Rechtliche und organisatorische Voraussetzungen
Der Einsatz von KI-Systemen in der Medizin unterliegt strengen rechtlichen Vorgaben, insbesondere in den Bereichen Datenschutz und IT-Sicherheit. Gerade bei Anwendungen mit hohem Risiko, wie sie in der Medizin häufig vorkommen, gelten strikte Anforderungen an Dokumentation und Qualitätssicherung. Mitarbeitende müssen daher mit den geltenden Datenschutzbestimmungen und IT-Sicherheitsstandards vertraut sein und diese im Arbeitsalltag umsetzen.
Auf organisatorischer Ebene ist die Unterstützung durch die Führungsebene essenziell. Ohne deren Engagement lassen sich weder die notwendigen Ressourcen noch die Zeit für umfassende Schulungsmaßnahmen bereitstellen. Zudem sind klare Richtlinien und stabile IT-Infrastrukturen erforderlich, um einen sicheren und effizienten Umgang mit KI-Systemen zu gewährleisten.
Inhalte und Methoden von KI-Schulungsprogrammen im Gesundheitswesen
KI-Schulungsprogramme verbinden theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung. Sie vermitteln medizinischem Fachpersonal schrittweise die technischen Grundlagen und ethischen Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz (KI). Diese Basis wird durch praxisorientierte Inhalte und Methoden ergänzt, um den Einsatz im klinischen Alltag greifbar zu machen.
Zentrale Schulungsinhalte
Ein grundlegender Bestandteil jedes Programms sind die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz. Hier lernen die Teilnehmenden, wie maschinelles Lernen funktioniert, welche Arten von KI-Systemen es gibt und wie diese in der Medizin genutzt werden können. Dabei geht es nicht darum, Programmieren zu lernen, sondern ein Verständnis für die Prinzipien und Einsatzmöglichkeiten zu entwickeln.
Ein Schwerpunkt liegt auf medizinischen KI-Anwendungen. Dazu gehören Technologien wie KI-gestützte Bildgebung, automatisierte Diagnosehilfen, Systeme zur Erstellung von Behandlungsempfehlungen und prädiktive Analysen für Krankheitsverläufe. Die Schulungen zeigen, wie diese Tools den klinischen Alltag erleichtern können, ohne die Entscheidungsfreiheit der Ärzte zu beeinträchtigen.
Ebenso wichtig ist das Thema Ethik und Verantwortung. Die Teilnehmenden setzen sich mit der Transparenz und Nachvollziehbarkeit von KI-Entscheidungen auseinander und lernen, wie Verzerrungen in Algorithmen entstehen und welche Auswirkungen sie auf unterschiedliche Patientengruppen haben können.
Ein weiterer zentraler Aspekt sind die rechtlichen Anforderungen. Datenschutz und IT-Sicherheit stehen dabei im Vordergrund, da sie unmittelbar die Sicherheit der Patienten berühren.
Vergleich der Schulungsmethoden
| Methode | Zeitliche Flexibilität | Interaktionsmöglichkeiten | Teamlernen | Praktische Übungen |
|---|---|---|---|---|
| Online-Kurse | Hoch – jederzeit verfügbar | Begrenzt auf Foren und Chats | Gering | Simulationen und virtuelle Fälle |
| Präsenz-Workshops | Fest – feste Termine | Hoch – direkter Austausch | Hoch | Hands-on mit echter Software |
| Blended Learning | Gemischt – beide Ansätze | Hoch – online und offline | Hoch | Vielfältig und praxisnah |
Online-Kurse sind ideal, um theoretische Grundlagen zu vermitteln. Sie ermöglichen flexibles Lernen im eigenen Tempo und lassen sich gut in den Schichtdienst integrieren. Viele Kliniken nutzen diese Methode, da sie kostengünstig und leicht zugänglich ist.
Präsenz-Workshops bieten hingegen die Möglichkeit, direkt mit Kollegen aus verschiedenen Fachbereichen zusammenzuarbeiten. Ärzte, Pflegekräfte und IT-Spezialisten können hier gemeinsam an praktischen Problemen arbeiten, was die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördert – ein entscheidender Faktor für den erfolgreichen Einsatz von KI.
Blended Learning kombiniert die Vorteile beider Ansätze. Während die Theorie online vermittelt wird, finden praktische Übungen und Diskussionen in Präsenz statt. Diese Methode hat sich als besonders effektiv erwiesen, da sie sowohl Flexibilität als auch Interaktion bietet.
Einsatz realer Praxisbeispiele
Die vermittelten Inhalte werden durch authentische Fälle aus dem klinischen Alltag ergänzt. Statt abstrakter Beispiele werden anonymisierte Patientendaten und reale Behandlungsverläufe genutzt. Das macht die Schulung nicht nur relevanter, sondern zeigt auch, wie KI-Systeme konkret im Arbeitsumfeld der Teilnehmenden eingesetzt werden können.
Ein wichtiger Bestandteil ist die interdisziplinäre Projektarbeit. Teams aus verschiedenen Fachbereichen arbeiten gemeinsam an Aufgaben wie der Optimierung von Behandlungspfaden oder der Verbesserung der Früherkennung von Krankheiten. Diese Zusammenarbeit stärkt das Verständnis für abteilungsübergreifende Prozesse und den gemeinsamen Einsatz von KI.
Auch die Simulation kritischer Situationen spielt eine zentrale Rolle. Die Teilnehmenden üben, wie sie auf unerwartete Ergebnisse von KI-Systemen oder technische Probleme reagieren können. Solche Übungen stärken das Vertrauen in die Technologie und bereiten auf den sicheren Einsatz im Klinikalltag vor.
Abgerundet werden die Schulungen durch Erfahrungsberichte von Kollegen, die bereits erfolgreich mit KI arbeiten. Diese realen Einblicke helfen, Vorurteile abzubauen und eine realistische Einschätzung der Technologie zu gewinnen. Solche Berichte machen deutlich, welche Chancen KI bietet und wie sie den Arbeitsalltag bereichern kann.
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Herausforderungen und Erfolgsfaktoren bei KI-Schulungen
Die Einführung von KI-Schulungen im Gesundheitswesen bringt spezielle Herausforderungen mit sich, die sich deutlich von anderen Branchen unterscheiden. Trotz der Chancen, die diese Technologie bietet, müssen Kliniken und Praxen einige Hürden überwinden, um sie erfolgreich einzusetzen. Nachfolgend werden die häufigsten Probleme, zentrale Erfolgsfaktoren und mögliche Lösungsansätze näher beleuchtet.
Typische Probleme
Ein großes Hindernis ist der Widerstand gegen neue Technologien. Besonders erfahrene Ärzte und Pflegekräfte sehen oft ihre langjährige Expertise infrage gestellt. Diese Skepsis wird durch Berichte über fehlerhafte KI-Systeme verstärkt. Zudem gibt es die Sorge, dass KI den persönlichen Kontakt zu Patienten beeinträchtigen könnte.
Auch Zeitmangel und Budgetbeschränkungen spielen eine zentrale Rolle. Viele Fachkräfte im deutschen Gesundheitssystem arbeiten bereits an ihrer Belastungsgrenze. Schulungen in den ohnehin vollen Arbeitsalltag zu integrieren, ist vor allem in kleineren Praxen oder unterbesetzten Abteilungen eine Herausforderung. Hinzu kommen die oft hohen Kosten für hochwertige KI-Schulungen, was eine Priorisierung von Fortbildungsmaßnahmen notwendig macht.
Die strengen Datenschutzvorgaben in Deutschland stellen ein weiteres Problem dar. Viele Einrichtungen haben Schwierigkeiten, rechtlich sichere Anwendungen zu identifizieren und diese datenschutzkonform einzusetzen.
Ein weiteres Hindernis sind die unterschiedlichen technischen Vorkenntnisse innerhalb der Teams. Während einige Mitarbeitende technikaffin sind, fühlen sich andere im Umgang mit digitalen Systemen unsicher, was die Planung einheitlicher Schulungen erschwert.
Erfolgsfaktoren für wirksame Schulungen
Eine starke Unterstützung durch die Führungsebene ist unverzichtbar. Wenn Geschäftsführung und leitende Ärzte den Nutzen von KI-Schulungen aktiv betonen und selbst teilnehmen, steigt die Akzeptanz im Team. Führungskräfte sollten eine Vorbildrolle einnehmen.
Die schrittweise Einführung von Schulungen hat sich als besonders effektiv erwiesen. Anstatt das gesamte Team auf einmal zu schulen, beginnen viele Programme mit einer kleinen Gruppe von „KI-Botschaftern“. Diese sammeln erste Erfahrungen und geben ihr Wissen später an Kollegen weiter.
Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg ist die Praxisnähe der Schulungen. Programme, die auf konkrete Anwendungsfälle aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden eingehen, erzielen deutlich bessere Ergebnisse als rein theoretische Kurse.
Auch die kontinuierliche Begleitung nach der Schulung ist entscheidend. Regelmäßige Auffrischungen, technischer Support und interne Arbeitsgruppen schaffen Raum für Erfahrungsaustausch und fördern den langfristigen Erfolg.
Lösungsansätze für häufige Schulungsprobleme
Ein zentraler Ansatz, um Skepsis zu reduzieren, ist die klare Kommunikation: KI soll als Ergänzung zur fachlichen Expertise verstanden werden, nicht als Ersatz.
Flexible Lernformate helfen, den Zeitmangel zu bewältigen. Mikrolearning-Module von 10–15 Minuten lassen sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren. Viele Kliniken nutzen hierfür Übergabezeiten zwischen Schichten oder setzen mobile Lern-Apps ein.
Um Unsicherheiten rund um den Datenschutz zu beseitigen, bieten spezialisierte Datenschutz-Module Orientierung. Diese schaffen Klarheit über die rechtlich zulässigen Anwendungen und deren korrekten Einsatz.
Individualisierte Lernpfade berücksichtigen die unterschiedlichen Vorkenntnisse der Teilnehmenden. Eingangstests helfen, das technische Niveau zu ermitteln. So können Einsteiger die Grundlagen erlernen, während Fortgeschrittene direkt zu komplexeren Themen übergehen.
Zur Finanzierung solcher Maßnahmen stehen Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Ärztekammern bieten Zuschüsse für Fortbildungen, und auch EU-Programme oder Krankenkassen unterstützen innovative Schulungsprojekte.
Ein weiterer wertvoller Ansatz ist Peer-Learning. Wenn Mitarbeitende von Kollegen hören, die bereits positive Erfahrungen mit KI gemacht haben, bauen sie Berührungsängste ab und gewinnen Vertrauen in die Technologie.
Die besten Ergebnisse erzielen Programme, die verschiedene Lösungsansätze kombinieren. Erfolgreiche Schulungen passen sich flexibel den Bedürfnissen der Teilnehmenden an und entwickeln sich kontinuierlich weiter.
Externe Expertise für KI-Schulungen nutzen
Gesundheitseinrichtungen stehen oft vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, eigene Schulungsprogramme für Künstliche Intelligenz (KI) zu entwickeln. Die technische Komplexität und begrenzte interne Ressourcen machen es schwierig, solche Programme eigenständig umzusetzen. Hier kommen externe Experten ins Spiel. Sie bringen nicht nur das notwendige Fachwissen mit, sondern entwickeln auch passgenaue Lösungen, die genau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Einrichtung zugeschnitten sind.
Die Zusammenarbeit mit externen Beratern bietet Kliniken und Praxen die Möglichkeit, auf erprobte Strategien zurückzugreifen und typische Anfängerfehler zu vermeiden. Das spart Zeit und Ressourcen, da die oft aufwendige Konzeption von Grund auf entfällt. Diese Unterstützung legt den Grundstein für Schulungen, die individuell auf die Anforderungen der Organisation abgestimmt sind.
Maßgeschneiderte Schulungen durch Fachleute
Ein zentraler Bestandteil erfolgreicher Kooperationen ist eine gründliche Bedarfsanalyse. Externe Berater prüfen dabei die vorhandene Infrastruktur, die Kompetenzen der Mitarbeitenden und die spezifischen Anforderungen des jeweiligen medizinischen Fachbereichs. Diese Analyse bildet die Basis für ein gezielt ausgearbeitetes Schulungskonzept.
Dr. Sven Jungmann ist ein Beispiel für einen Experten, der praxisorientierte Programme entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse von Gesundheitseinrichtungen zugeschnitten sind. Seine Expertise umfasst nicht nur die technischen Grundlagen der KI, sondern auch deren Anwendung im medizinischen Alltag. Mit seiner Erfahrung in der digitalen Transformation hilft er Organisationen, KI-Technologien effizient und nachhaltig einzuführen.
Der große Vorteil solcher maßgeschneiderten Schulungen liegt in ihrer praktischen Relevanz. Die Inhalte sind direkt auf den Arbeitsalltag ausgerichtet: Radiologen lernen den Einsatz von KI-gestützter Bildanalyse, während Pflegekräfte den Umgang mit digitalen Dokumentationssystemen üben. Die Schulungsformate sind flexibel gestaltet – von intensiven Workshops bis hin zu langfristigen Programmen, die Umfang, Tempo und Schwierigkeitsgrad an die Vorkenntnisse und Ressourcen der Teilnehmenden anpassen. Diese individuelle Herangehensweise sorgt dafür, dass die vermittelten Inhalte nicht nur theoretisch bleiben, sondern direkt anwendbar sind.
Vorteile externer Referenten und Berater
Externe Experten bieten nicht nur Fachwissen, sondern auch eine neutrale Perspektive. Ihre Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit können dabei helfen, Vorbehalte gegenüber KI-Technologien abzubauen. Mitarbeitende vertrauen oft eher auf die Einschätzungen von außenstehenden Fachleuten, was den Lernprozess erleichtert. Zudem bringen Berater branchenübergreifende Erfahrungen und aktuelle Best Practices mit, die die Schulungen bereichern.
Bei der Auswahl eines geeigneten Beraters sollten Gesundheitseinrichtungen darauf achten, dass dieser über fundierte Kenntnisse sowohl in den technischen Grundlagen der KI als auch in deren medizinischer Anwendung verfügt. Ebenso wichtig ist die Vertrautheit mit rechtlichen Rahmenbedingungen wie der KI-Verordnung und der Medizinprodukteverordnung (MDR) [2]. Multidisziplinäres Wissen, das IT, medizinisches Personal und Verwaltung miteinander verbindet, ist ein weiterer Pluspunkt [2].
Praktische Erfahrung zeigt sich oft in Referenzen: Seriöse Berater können erfolgreiche Projekte in ambulanten und stationären Einrichtungen nachweisen [1][2]. Auch Kenntnisse des deutschen Gesundheitssystems, etwa in Bezug auf das Krankenhauszukunftsgesetz, sind von Vorteil [2]. Akademische Validierung und Berufserfahrung in Bereichen wie Digital Health, KI-Anwendungen oder Gesundheitsrecht runden das Profil eines kompetenten Beraters ab [1][2].
Langfristige Kooperationen mit externen Experten bieten zusätzliche Vorteile. Die besten Ergebnisse erzielen Programme, die über einmalige Schulungen hinausgehen und regelmäßige Nachbetreuung, Updates sowie Unterstützung bei der praktischen Umsetzung umfassen. Solche kontinuierlichen Begleitungen sorgen dafür, dass das Gelernte nachhaltig in den Arbeitsalltag integriert wird.
Wichtigste Erkenntnisse zur KI-Schulung im Gesundheitswesen
Die erfolgreiche Einführung von KI im Gesundheitswesen steht und fällt mit durchdachten Schulungskonzepten. Drei Faktoren stechen dabei hervor: Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg, maßgeschneiderte Schulungsprogramme und die Unterstützung durch externe Fachleute. Diese Punkte bilden die Grundlage für ein effektives KI-Training, das sich in der Praxis bewährt.
Interdisziplinäre Teams, bestehend aus Ärzten, Pflegepersonal, IT-Spezialisten und Verwaltungskräften, sind entscheidend, um KI-Technologien erfolgreich zu integrieren. Diese Zusammenarbeit sorgt dafür, dass Insellösungen vermieden werden und die neuen Technologien nahtlos in den Klinikalltag eingebunden werden können.
Standardisierte Schulungsansätze stoßen im komplexen Umfeld des Gesundheitswesens schnell an ihre Grenzen. Stattdessen sind Programme gefragt, die sowohl die vorhandene technische Infrastruktur als auch die unterschiedlichen Fähigkeiten der Mitarbeitenden berücksichtigen. Besonders effektiv sind praxisnahe Übungen, die reale Fallbeispiele aus dem Arbeitsalltag einbeziehen – sie erleichtern den Transfer des Gelernten in die Praxis erheblich.
Externe Experten spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, KI nachhaltig einzuführen. Sie bringen nicht nur Fachwissen, sondern auch wertvolle Erfahrungen aus anderen Einrichtungen mit. Dr. Sven Jungmann ist ein Beispiel für einen Experten, der technisches Know-how mit praktischer Erfahrung in der digitalen Gesundheitsversorgung kombiniert. Mit seinen individuell abgestimmten Schulungsprogrammen unterstützt er Organisationen dabei, KI effizient und langfristig zu implementieren.
Der wahre Erfolg von KI-Schulungen zeigt sich jedoch erst in der Anwendung. Deshalb ist es wichtig, dass Kliniken nicht nur auf einmalige Workshops setzen, sondern auf eine kontinuierliche Unterstützung. Regelmäßige Updates, Nachschulungen und Hilfestellungen bei alltäglichen Problemen tragen dazu bei, dass die erlernten Kompetenzen langfristig genutzt werden können.
Die Investition in hochwertige KI-Schulungen bringt zahlreiche Vorteile: bessere Patientenversorgung, optimierte Arbeitsabläufe und eine stärkere Positionierung im digitalen Wandel. Mit diesen Bausteinen können Gesundheitseinrichtungen KI-Schulungen erfolgreich in ihren Alltag integrieren und sich zukunftssicher aufstellen.
FAQs
Welche Kenntnisse benötigt man, um an einer KI-Schulung im Gesundheitswesen teilzunehmen?
Die Kenntnisse, die für eine KI-Schulung im Gesundheitswesen benötigt werden, variieren je nach Kursinhalt. Viele Schulungen setzen keine umfangreichen Vorkenntnisse voraus, da sie oft grundlegende Themen abdecken, wie etwa die Funktionsweise von KI, ihre Anwendungsmöglichkeiten und die Herausforderungen, die sie im Gesundheitswesen mit sich bringt.
Bei spezialisierteren Kursen, die sich beispielsweise mit der praktischen Anwendung von KI-Tools, der Entwicklung von KI-Strategien oder rechtlichen und ethischen Fragen wie der DSGVO oder dem EU AI Act befassen, können grundlegende digitale Fähigkeiten und ein Verständnis für technologische Abläufe von Vorteil sein. Entscheidend ist jedoch vor allem die Bereitschaft, sich mit neuen Technologien und ihrem Potenzial auseinanderzusetzen.
Wie können Gesundheitseinrichtungen trotz Zeit- und Budgetbeschränkungen KI-Schulungen erfolgreich umsetzen?
Gesundheitseinrichtungen können ihre Ressourcen besser nutzen, indem sie auf lösungsorientierte Ansätze setzen, die sowohl kostengünstig als auch effektiv sind.
Ein Beispiel dafür sind Self-Service-KI-Tools, die bereits für wenige tausend Euro erhältlich sind. Diese Tools ermöglichen es, KI-Technologien ohne großen finanziellen Aufwand in den Alltag zu integrieren. Ergänzend dazu bieten kostenlose Online-Kurse eine einfache Möglichkeit, grundlegendes Wissen über KI zu erwerben, ohne das Budget zu belasten.
Auch die Integration von praxisnahen Schulungseinheiten in den Arbeitsalltag ist eine smarte Lösung. So können Mitarbeitende neues Wissen direkt anwenden, ohne zusätzliche Zeit für externe Schulungen aufbringen zu müssen. Wenn Abteilungen enger zusammenarbeiten, lassen sich Schulungsprogramme zudem gezielt auf die individuellen Anforderungen der Teams zuschneiden. Das spart nicht nur Zeit, sondern schont auch die verfügbaren Ressourcen.
Welche Vorteile bieten externe Experten wie Dr. Sven Jungmann bei der Gestaltung von KI-Schulungen im Gesundheitswesen?
Externe Experten, darunter Dr. Sven Jungmann, bereichern das Gesundheitswesen mit ihrem Fachwissen und praktischen Einblicken in die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI). Dr. Jungmann, ein erfahrener Spezialist für digitale Gesundheit und Innovation, unterstützt Organisationen und Fachkräfte dabei, die digitale Transformation erfolgreich zu gestalten und neue Technologien gezielt einzusetzen.
Durch seine maßgeschneiderten Vorträge und Schulungen schafft er eine Grundlage für eine bessere Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinweg. Dabei vermittelt er praxisorientierte Strategien, um die Möglichkeiten von KI in der Gesundheitsbranche effektiv auszuschöpfen.
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